Sonntag, 6. September 2015

Tag 31-37: Kabelsalat

Die Renovierung hat endlich richtig begonnen! Nach über 6 Wochen Abrissarbeiten wurde in dieser Woche zum ersten Mal etwas aufgebaut. Im Grunde hatten wir zwei große "Baustellen":

Elektroinstallation

Im Erdgeschoss sind wir fast durch mit der Elektroinstallation. Trotz widriger Umstände (falsch beschriftete Kabel, vergessene Dosen, wackelige Deckenhalterungen) ist zumindest hier alles komplett verkabelt. SATund LAN folgen in der nächsten Woche. Das Herz des Ganzen - der Sicherungskasten:

Sicherungskasten im Eingangsbereich. Auch wenn es nicht so aussieht, wir haben noch den Überblick. 
Den Sonntagvormittag verbringen wir jetzt, neben dem Schreiben dieses Blogs, damit, Lichtschalter und Steckdosen auszusuchen, Wie immer ist auch hier die Auswahl so groß, dass man sich nicht entscheiden kann. Und das, obwohl wir bisher eigentlich dachten, es sei völlig egal, welche Form ein Lichtschalter hat.

Pimp my door

Parallel waren auch die ersten Handwerker vor Ort und haben unsere Türen höher gelegt. Dabei wurden die alten Holzstürze durch Stein ersetzt. Die Angst vor Spontaneinstürzen ist damit etwas gemildert.

Blick vom noch imaginären Wintergarten durch Küche, Flur und Eingangsbereich
Da wir Fans von großen, weiten Räumen sind, ein Haus aus den 50er Jahren das aber nur bedingt hergibt, muss man sich etwas einfallen lassen. Ein Schritt in die richtige Richtung ist die Vergrößerung der Tür vom Eingangsbereich zum Flur: Jetzt ist dort ein fast deckenhoher Durchgang, den wir auch offen lassen wollen (im Bild hinten rechts).

Blick aus dem Gästezimmer in den Flur
Wenn man an vielen Stellen Wand wegnimmt ...


... muss man an einigen Stellen auch wieder mauern. Hier zu sehen die ehemalige Tür vom Wohnzimmer in den Flur. Dort wird später die Wohnwand stehen, die wir sonst nicht untergebracht hätten. Gefühlte hundert Mal sind wir fast dagegen gerannt, weil wir uns einfach nicht daran gewöhnen können, dass man jetzt außen herum gehen muss.

Apropos Mauern - wir haben da eine interessante Vorgehensweise entdeckt. Zur Nachahmung aber sicher nur bedingt zu empfehlen:

Der Sturz über der Kellertür
An einer weiteren Stelle wurde übrigens auch schon gebaut. Ungeplant. Da uns an einer Wand beim Schlitze-Fräsen der gesamte Putz (und ein Teil der Mauer) entgegen kam, muss eine Trockenbauwand aus Gipskartonplatten eingezogen werden. In ferner Zukunft wird dies der Platz für ein riesiges Bücherregal.

Wand im Treppenaufgang
In der kommenden Woche wird es dann ernst. Die Unterkellerung für den Wintergarten wird entstehen. Schweres Gerät dafür ist bereist vor Ort:

Jetzt noch Terrasse - bald Wintergarten

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