Sonntag, 13. September 2015

Tag 38 - 43: "Ich spiel so gern ...

... im Baggermatsch" - gerne hätte ich euch heute den Ohrwurm der Woche verlinkt. Aber das tolle Kinderlied, das zumindest mir nicht mehr aus dem Kopf geht, ist leider nicht online. Hier könnte man es zur Not bekommen und ich muss mal schauen, ob die CD noch bei meinen Eltern liegt.

Den zweiten Ohrwurm findet man aber noch:


Und was hat das mit dem kleinen blauen Haus zu tun? Da wird gebaggert!


Hier steht bald unser Wintergarten. Aber vorher muss die ganze Fläche unterkellert werden. Der Boden "liegt" mittlerweile - und wir müssen ihn regelmäßig gießen:


Baggern können wir nicht selbst, aber die Installation vorbereiten. Zwei lange Abende haben wir mit einem gusseisernen Abwasserrohr gekämpft, das seinen Platz nicht kampflos räumen wollte:


Zwar haben wir den Sieg davon getragen, dafür kann man jetzt aber vom ersten Stock bis in den Keller schauen:


Parallel waren die Installateure fleißig. Wir haben eine neue Abwasserleitung und einen Spülkasten. Das klingt nicht spektakulär, aber ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr wir uns über etwas Neues im Haus gefreut haben.



Gleichzeitig haben wir weiter Kabel verlegt - und ich eine Menge gelernt. Hätte ich im Physik-Unterricht besser aufgepasst, wären die Privatvorlesungen von Martin nicht nötig gewesen. Dank derer weiß ich jetzt, wie man ein ganzes Haus verkabelt und worauf es dabei ankommt. Die Bilder vom Kabelsalat erspare ich euch, ebenso das Bild von gefühlten 5000 Dübeln, die wir aus den Wänden gezogen haben. So viele waren es dann nämlich doch nicht.

An dieser Stelle ist auch ein großes Dankeschön an Roland fällig, der uns von Anfang an auf der Baustelle unterstützt und gestern alle Kamin-Ausgänge zugemauert hat! Es war gar nicht so einfach, die Löcher mit feuerfesten Steinen zu schließen, ohne dass diese sich nach innen verabschiedet haben. Daher diese abenteuerliche Konstruktion:


Die Ära des großen Drecks ist fast vorbei - "nur" noch die Böden müssen raus. Langsam kann man sich vorstellen, dass das Haus irgendwann wieder bewohnbar sein wird. Ein gutes Gefühl!

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