Nach einem arbeitsreichen Samstag kamen gegen Abend einige
Handwerker vorbei, um das Häuschen zu begutachten. Die gute Nachricht: Alles
machbar. Die schlechte: Es ist viel mehr vorzubereiten, als gedacht.
Ohne Euch mit Details nerven zu wollen hier ein kleines Best of:
„Ohje, ist die Decke hier schief! Mit so einem Buckel in der
Mitte.“
Klopft gegen eine Wand, klopft gegen eine zweite Wand – „Der
Putz ist schon ganz schön lose. Da kann ich nicht einfach drüberputzen. Da
müssen wir Gewebe dazwischenlegen.“
Der Putz verabschiedet sich |
Besorgter Blick: „Wenn wir hier fliesen und dort den
Bodenaufbau machen, dann haben Sie aber schon ordentliche Höhenunterschiede im
Boden!“
„Ob der Fliesenleger da überhaupt viel machen kann, die
Haustür hat ja kaum Spiel, da braucht ihr eine neue.“
„Die Entsorgung von dem Zeug ist teuer. Da ist Asbest drin.“
(Was sich zum Glück als Unsinn herausgestellt hat.)
(Was sich zum Glück als Unsinn herausgestellt hat.)
Kein Asbest, trotzdem schwer zu entsorgen: Heraklith-Platten |
Und mein Highlight:
„Vor Ende September, Anfang Oktober können wir hier gar
nicht anfangen. So lange braucht ihr mindestens noch, bis ihr das alles vorbereitet habt.“
Denn es hat sich gezeigt: Wir müssen auch alle Dielen entfernen, ebenso wie die Bretter, die von unten an die Deckenbalken genagelt sind.
Diese waren offenbar nur dazu da, die Strohmatten zu halten.
Müssen auch runter: Die Bretter an der Decke |
Auf diesen Schock haben wir beschlossen, dem Sonntag alle
Ehre zu machen und uns einen Tag Pause zu gönnen.
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